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#35 Die Kraft der Dankbarkeit

Aktualisiert: 19. Aug.

Wenn es nur eine einzige Sache gäbe, die du sofort tun könntest, um deine Bestellungen beim Universum zu verstärken, dann wäre es: Dankbarkeit.

Warum? Weil Dankbarkeit dich sofort vom Mangel- in den Füllezustand bringt.

Und das Universum – oder, wenn du es lieber so nennst, dein Unterbewusstsein – reagiert auf das, worauf du dich fokussierst.


Warum Dankbarkeit so mächtig ist

Neurowissenschaftlich betrachtet: Dankbarkeit aktiviert Gehirnareale, die mit Belohnung und Wohlbefinden zu tun haben. Das bedeutet: Jedes Mal, wenn du dich dankbar fühlst, schüttet dein Körper Glückshormone wie Dopamin und Serotonin aus.

Praktisch heißt das: Du fühlst dich sofort besser, bist entspannter, kreativer – und ziehst durch deine Haltung mehr Situationen an, für die du dankbar sein kannst.


Fülle zieht Fülle an

Es ist, als würdest du dem Universum signalisieren: „Hey, ich hab’s verstanden – ich schätze, was da ist. Mehr davon, bitte!“

Und ja, es klingt fast zu einfach. Aber probiere es aus:


  • Menschen, die täglich Dankbarkeit üben, berichten von mehr Leichtigkeit.

  • Sie sehen mehr Chancen, knüpfen andere Kontakte, wirken anziehender.


Und was ist mit Problemen?

Natürlich heißt Dankbarkeit nicht, dass du deine Sorgen ignorierst. Aber wenn du dich ständig auf das konzentrierst, was fehlt, bleibt dein Fokus im Mangel hängen.

Dankbarkeit bedeutet: Ich nehme wahr, was schon da ist. Und von diesem sicheren Boden aus lässt sich viel leichter wachsen.


So übst du Dankbarkeit

  1. Schreib dir jeden Abend 3 Dinge auf,

    für die du heute dankbar bist.(z. B. ein Lächeln, eine gute Mahlzeit, ein Moment der Ruhe)

  2. Fühle sie bewusst nach.

    Nicht nur runterschreiben – spüren!

  3. Sag ab und zu laut „Danke“.

    Im Auto, beim Spaziergang, im Bett. Es klingt simpel – aber es hat Kraft.


Eine kleine Geschichte

Ein Freund von mir verlor vor Jahren seinen Job. Zuerst war er völlig verzweifelt. Doch er begann – fast trotzig – ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen. Jeden Abend drei Dinge.

Am Anfang stand da:


„Ich bin dankbar, dass ich noch atme.“

„Ich bin dankbar für einen Kaffee heute Morgen.“

„Ich bin dankbar für den Sonnenuntergang.“


Nach ein paar Wochen begann er, wieder mehr Freude zu sehen. Er wurde offener, knüpfte neue Kontakte – und fand einen Job, der besser zu ihm passte als der alte je konnte.

Sein Kommentar heute: „Dankbarkeit hat mir den Boden unter den Füßen zurückgegeben.“


Zum Mitnehmen

Dankbarkeit ist kein „Nice-to-have“.

Es ist die Sprache der Fülle – und damit der Turbo für jede Bestellung beim Universum.

 
 
 

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